Die heutige Situation am Schweizer E-Payment-Markt ist ein klassisches Beispiel dafür, dass aus einer relativ einfachen Handlung (ich gebe Geld und erhalte dafür eine Gegenleistung) etwas recht Kompliziertes entsteht, wenn sich verschiedene Firmen um eine „bessere“ Lösung balgen.
Der Kunde bleibt dabei auf der Strecke, denn je nachdem bei welcher Bank er nun sein Konto hat und in welchem Laden er einkauft, muss er eine andere Technologie beherrschen, die aus weit mehr Schritten besteht als die bisherige Übergabe von Münzen oder Noten. Und wer es etwas moderner will: das kontaktlose Zahlen mit der Kreditkarte funktioniert prima. Ohne Twint, Paymit und Co.
Spätestens ab dem Jahr 2017 werden Migros-Kunden ihre Einkäufe mit Twint bezahlen können. Das mobile Bezahlsystem der PostFinance wird direkt in die bestehende Migros-App integriert. Damit werden in Zukunft beide Schweizer Detailhandel-Grossverteiler Twint als Bezahllösung akzeptieren. Konkurrent Paymit wird hingegen erst ab diesem Monat testweise in Verkaufsstellen zum Einsatz kommen.
Auch beim Vermitteln von Wissen besteht die Gefahr, dass sich die Anbieter in der Technologie verlieren und darüber ihre Kunden, die Lernenden, vergessen. Letztlich wollen Lernende ihr Ziel effizient erreichen. Unsere Aufgabe als Anbieter von Lerninhalten ist es, ihnen dazu eine breite Palette an sinnvollen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, sowohl off- als auch online.
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